Ein Verein, ein Traditionsrennen - ein Team aus 4 Generationen

Am 28.08.16 starteten vier Rennfahrer der RG Haldern 03 bei den Henk Lubberdink Classics in Holland.

 

Dabei handelt es sich um ein hervorragend organisiertes Radrennen mit über 400 Teilnehmern aus Europa und den USA, das in s´Heerenberg startet. Organisator ist der legendäre niederländische Radrennfahrer Henk Lubberdink, der in den siebziger Jahren mehrere Etappen der Tour de France gewonnen hat. 

Die ersten Kilometer des Rennens werden im geschlossenen Peloton gemeinsam gefahren. Hier können Radfahrer unterschiedlichster Leistungsstärke gemeinsam die Landschaft genießen und im geführten Tross durch die Niederlande fahren. Zum Schluß geht es dann im fliegenden Start auf die letzten 35 Kilometer. Hier trennt sich schnell die Spreu vom Weizen bevor es dann auf einen schnellen und anspruchsvollen Rundkurs und über die Zielgerade geht.

Aus den Reihen der RG Haldern 03 starteten vier Rennfahrer in vier Altersklassen: Hendrik Möllmann aus Rees in der Elite-Klasse, Christoph Uplawski aus Wesel in der AK Senioren I, Volker Maas in der AK Senioren II und Günter Rosenfeld aus Bocholt in der AK Senioren IV. Damit lagen zwischen dem jüngsten und dem ältesten Teammitglied mehr als 40 Jahre Altersunterschied.

Hendrik Möllmann fährt bereits erfolgreich Mountainbikerennen und fuhr nun in Holland sein zweites Straßenrennen. Der starke 19 jährige Rennfahrer konnte mangelnde Straßenrennerfahrung durch seine schnellen Beine kompensieren und hielt sich in der ersten Gruppe des Feldes. Am Ende lag Möllmann auf einem hervorragenden 42. Platz in der Gesamtwertung.

Der 32 jährige Christoph Uplawski fuhr sein Renndebut. Das intensive Training des Weselers zahlte sich aus und Uplawski konnte auf Anhieb auf Platz 46 fahren und hielt sich damit wie Volker Maas im vorderen Hauptfeld.

Günter Rosenfeld kam im mittleren Feld ins Ziel und war damit der schnellste Fahrer in seiner Altersklasse.

 

Die Halderner Rennfahrer sind mit ihrem Ergebnis äußerst zufrieden, insbesondere wenn man beachtet, dass von mehr als 400 Startern nur rund 200 bis ins Ziel gekommen sind.